Etwa 60 Prozent der Studienanfängerinnen und -anfänger in der Medizin sind weiblich. In den Chefetagen sind allerdings nur wenige von ihnen wiederzufinden. Wie kann man Frauen in der Onkologie fördern bzw. an welchen Stellschrauben sollte gedreht werden, um die gleichen Bedingungen für alle zu schaffen? Darüber sprechen unter anderem Priv.-Doz. Dr. Andreas Berger, Chefarzt für Innere Medizin II am Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge, und Dr. Kathrin Heinrich, LMU Klinikum München, im Podcast O-Ton-Onkologie. Beide sind sich einig: Vereinbarkeit von Familie gehört definitiv dazu – für beide Geschlechter. Aber auch die Sichtbarkeit der unterrepräsentierten Gruppen, wie Frauen und Nachwuchs-Fachkräfte, sei ein wichtiges Thema. Noch zu häufig finde man ausschließlich männliche Kollegen auf den Podien.