Innere Medizin I

Angiologie, Kardiologie und Diabetologie | Informationen für Patienten

Innere Medizin I

Angiologie, Kardiologie und Diabetologie | Informationen für Patienten

In der Abteilung für Innere Medizin I mit den Schwerpunkten Angiologie, Kardiologie und Diabetologie behandeln wir Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen der Gefäße und des Herzens sowie mit Diabetes mellitus.

Kontakt

Chefarztsekretariat Innere Medizin I
Katharina Ehm

T 030 54 72 37 00
F 030 54 72 29 95 78
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Stationen
Station IN2

T (030) 54 72 3760
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Erreichbarkeit
8 - 20 Uhr Mehr
Station IN3

T (030) 54 72 36 80
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Erreichbarkeit
8 - 20 Uhr Mehr

Sprechstunden

Vorstationäre Sprechstunde zu angiografischen Eingriffen

T (030) 54 72 37 21
Montag bis Freitag, 9 - 15 Uhr

Sprechzeiten
Montag und Freitag, 9 - 15 Uhr Mehr
Vorstationäre Sprechstunde bei Störungen der Mikrozirkulation (Kapillarmikroskopie)

T (030) 54 72 37 21
Freitag 10 - 12 Uhr

Sprechzeiten
Freitag 10 - 12 Uhr Mehr
Angiologische Indikationssprechstunde

T (030) 54 72 37 21
Montag bis Freitag, 9 - 15 Uhr

Sprechzeiten
Dienstag, 9 - 15.30 Uhr Mittwoch, 9 - 13.30 Uhr Donnerstag, 9 - 13 Uhr Mehr
Schrittmacher-Sprechstunde

T (030) 54 72 21 55


Sprechzeiten
Mittwoch und Freitag, 8 - 13 Uhr Mehr
Sprechstunde für kardiologische Probleme inkl. Zweitmeinung

T (030) 54 72 21 55


Sprechzeiten
Mittwoch und Freitag, 8 - 13 Uhr Mehr
Diabetologische Fußambulanz

T (030) 54 72 36 50
Montag bis Freitag, 8 - 16 Uhr

Sprechzeiten
Montag, 13.30 – 15.30 Uhr Donnerstag, 12 – 15 Uhr Freitag, 8 – 11 Uhr Mehr

Team

Ärztliche Leitungen
Dr. med.
Jan Theil
Chefarzt Profil
Dr. med.
Karl Julius Büchner
Leitender Oberarzt Profil
Dr. med.
Andrea Bärwald
Oberärztin Profil
Srishti Bansal
Oberärztin Profil
Stefan Borst
Oberarzt Profil
Dr. med.
Jost Degenhardt
Oberarzt Profil
Sabine Drabe
Oberärztin Profil
Kathrina Ebhardt
Oberärztin Profil
Jens Stegemann
Oberarzt Profil
Katharina Wulff
Oberärztin Profil
Pflegerische und therapeutische Leitungen
Franziska Balke
Pflegerische Zentrumsleitung Profil
Anika Heim
Wundmanagement Profil
Gabriele Hinze
Angiografielabor Profil
Katharina Lange
Leitung Funktionsabteilung Angiologie/Kardiologie Profil
Silke Scheer
Stationsleitung IN3 Profil
Michaela Weber
Stationsleitung IN2 Profil
Sandra Runge
Zentrale Therapieleitung Profil

Wir behandeln

Herzerkrankungen

Der Begriff Herzerkrankungen umfasst Krankheiten, die das Herz und die Blutgefäße des Herzens und des Lungenkreislaufes betreffen. Viele Menschen sind von Erkrankungen des Herzens betroffen, sie können die Leistungsfähigkeit erheblich einschränken und Folgeerkrankungen verursachen. Zu den häufigsten Erkrankungen gehören:

•    Bluthochdruck
•    Herzmuskelschwäche
•    Koronare Herzerkrankungen 
•    Herzrhythmusstörungen
•    Herzklappen- und Herzmuskelentzündungen
•    Herzbeutelentzündungen
•    Lungenembolie

Untersuchung 

Um festzustellen, welche Erkrankung am Herzen vorliegt, können wir auf ein breites Spektrum an Untersuchungsmethoden zurückgreifen. Dazu zählen:

•    Elektrokardiografie (EKG)
•    Belastungs-EKG
•    Langzeit-EKG
•    Herzultraschall (Echokardiografie)
•    Blutdruckmessung
•    Langzeit-Blutdruck
•    Lungenfunktionstest
•    Magnetresonanztomografie des Herzens (MRT)
•    Herzkatheter-Untersuchungen 
•    Blutuntersuchungen im Labor

Behandlung

Wir behandeln Erkrankungen des Herzens abhängig vom jeweiligen Krankheitsbild. Dazu zählen zum Beispiel Medikamente bei Herzschwäche oder der Herzkatheter bei Herzinfarkt. Treten Herzrhythmusstörungen auf, kann eine Herzschrittmacherimplantation notwendig sein. Bei der Behandlung unserer Patientinnen und Patienten verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz, der die Erkrankung und die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen in den Blick nimmt.

Gefäßerkrankungen

Das menschliche Blutgefäßsystem besteht aus Arterien, Venen und den Lymphgefäßen. Arterien transportieren das Blut vom Herzen in den restlichen Körper und versorgen Muskeln und Organe mit Sauerstoff. Die Venen transportieren sauerstoffarmes Blut zurück zum Herzen. Lymphgefäße bringen Gewebewasser zum Herzen und spielen eine wichtige Rolle im Immunsystem. Im Laufe des Lebens verändern sich die Gefäße, Gefäßerkrankungen können die Folge sein. Diese können ein erhebliches Gesundheitsrisiko darstellen und Schlaganfall, Herzinfarkt, Schaufensterkrankheit (pAVK) oder das „offene Bein“ (Ulcus cruris) verursachen. Zu den häufigsten Gefäßerkrankungen gehören:

  • Gefäßverengungen (Arteriosklerose) der
    • Extremitäten (periphere Arterielle Verschlusskrankheit)
    • Hirngefäße 
    • des Herzens
    • der inneren Organe
  • Kleingefäßerkrankungen
  • Thrombose
  • Venenentzündungen
  • Offenes Bein (Ulcus cruris)
  • Erysipel
  • Lymphödem
Untersuchung

Gefäßerkrankungen können wir mit unterschiedlichen Methoden untersuchen. Dazu gehören Laufband, Blutdruckmessungen an Armen und Beinen, Gefäßultraschall, Computertomografie (CT), Magnetresonanztomografie (MRT) und die Darstellung der Arterien mithilfe eines Kontrastmittels und Röntgenstrahlung (Angiografie). 

Behandlung

Wir behandeln Gefäßerkrankungen abhängig von der Ursache sowohl mit Medikamenten als auch mithilfe einer Operation. Bei Gefäßverschlüssen setzen wir sogenannte endovaskuläre Verfahren ein. Dabei wird der verschlossene Gefäßabschnitt mit einem Katheter, also einem dünnen Schlauch, der über die Gefäße eingebracht wird, wieder geöffnet. Auch Gefäßablagerungen, die oft Verengungen und Verschlüsse hervorrufen, können so abgetragen werden. Endovaskuläre Verfahren sind minimal-invasiv und daher für Patientinnen und Patienten besonders schonend, da sie ohne große Schnitte auskommen. 

In vielen Fällen können Betroffene auch selbst aktiv werden: Menschen, die an Schmerzen infolge von Durchblutungsstörungen der Beine leiden, kann Gefäßsport helfen, die Blut- und Sauerstoffversorgung zu verbessern. In unserer Klinik haben wir eine eigene Herz- und Gefäßsportgruppe.

Flyer Herz- und Gefäßsportgruppe

Diabetes mellitus

Diabetes mellitus ist eine Erkrankung, die den Zuckerstoffwechsel betrifft. Menschen mit Diabetes haben durch einen Mangel oder eine verminderte Wirkung des Hormons Insulin dauerhaft erhöhte Blutzuckerspiegel. Bei Diabetes wird zwischen Typ 1, Typ 2 sowie Typ 3 und Typ 4 unterschieden. In der Gesamtbevölkerung ist der Typ-2-Diabetes am häufigsten vertreten. Unerkannt bzw. unbehandelt kann Diabetes zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen. 

Zu den Schwerpunkten der Arbeit unserer Abteilung gehören:

•    Akute Stoffwechselentgleisungen (z. B. Unterzuckerung)
•    Feststellung und (Erst-) Einstellung aller Diabetesformen
•    Therapie schwerer Insulinresistenz
•    Behandlung von Folge- und Begleiterkrankungen von Diabetes
•    Feststellung und Behandlung von Gefäßkomplikationen
•    Interdisziplinäre Behandlung Diabetes bedingter Schmerzen
•    Interdisziplinäre Behandlung von seelischen Erkrankungen bei Diabetes

Unser Team besteht aus Diabetologinnen und Diabetologen, Diabetesberaterinnen, Diabetes- und Diätassistentinnen, Wundexpertinnen sowie qualifiziertem Pflegepersonal. Für eine bestmögliche Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus arbeiten wir abteilungsübergreifend, zum Beispiel mit der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie und der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, zusammen. Hinzu kommt eine regelmäßige Diabetesvisite, um Menschen mit der Nebendiagnose Diabetes, die in anderen Abteilungen zur stationären Behandlung sind, engmaschig zu betreuen. 

Untersuchung

Um festzustellen, ob ein Diabetes mellitus vorliegt, greifen wir auf verschiedene Blutwerte zurück. Dafür nehmen wir beispielsweise in nüchternem Zustand Blut ab und untersuchen den Blutzuckerwert. Eine weitere Möglichkeit ist der sogenannte Glukosetoleranztest, bei dem zwei Stunden nach dem Trinken eines Wasser-Traubenzucker-Gemischs der Blutzucker bestimmt wird. Zudem können wir über Werte im Blut ermitteln, wie hoch der Blutzucker in den letzten Monaten im Durchschnitt war. Zudem führen wir auch weitere notwendige körperliche Untersuchungen durch. 

Behandlung 

Wie wir Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus behandeln, hängt vom Typ der Erkrankung und ihrer individuellen Ausprägung ab. Neben körperlicher Aktivität und gesunder Ernährung sind häufig Medikamente nötig. Patientinnen und Patienten mit Diabetes Typ 1 sind ein Leben lang auf Insulingaben angewiesen. Mithilfe der Insulinpumpentherapie kann eine hohe Lebensqualität erreicht werden. Bei Diabetes Typ 2 stellen wir gemeinsam mit dem Betroffenen ein Therapieziel auf. Wichtiger Bestandteil ist eine Anpassung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten, um den Blutzuckerspiegel nachhaltig zu senken. Ergänzend kommen wenn nötig auch Medikamente und je nach Fortschreiten der Erkrankung eine Insulintherapie in Frage. Wir bieten strukturierte Diabetes-Schulungen sowohl in der Gruppe als auch für Einzelpersonen an. Angehörige sind herzlich willkommen.

Diabetischer Fuß

Der diabetische Fuß (Diabetisches Fußsyndrom) ist eine Folgeerkrankung des Diabetes mellitus. Hohe Blutzuckerspiegel führen zu Schäden an Blutgefäßen und Nerven in Beinen und Füßen. Betroffene bemerken Verletzungen, Durchblutungsstörungen oder Entzündungen am Fuß oft erst spät. Zudem heilen Wunden oft schlecht. Das kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass Gewebe abstirbt und amputiert werden muss. 

Untersuchung

Nach einem ausführlichen Erstgespräch nehmen wir eine Untersuchung des betroffenen Fußes vor. Hierbei überprüfen wir die Schmerzempfindlichkeit, die Durchblutung und die Beweglichkeit. Wunden behandeln wir lokal und untersuchen sie auf Bakterien.

Behandlung

Die Behandlung des diabetischen Fußes erfolgt individuell. Um ein Fortschreiten der Gefäß- und Nervenschäden zu verhindern, ist es wichtig, den Blutzucker richtig einzustellen. Zusätzlich stellen wir die Durchblutung bis in die betroffene Region wieder her, häufig sind in der Klinik Antibiotika nötig. Spezielle Verbände und Techniken der Druckentlastung fördern die Wundheilung. 

Bei der Behandlung des diabetischen Fußsyndroms arbeiten wir eng mit unseren Kolleginnen und Kollegen der Orthopädie zusammen. Unser Ziel ist es stets, Amputationen zu vermeiden. Dabei betreuen wir Patientinnen und Patienten nicht nur stationär, sondern auch ambulant.

Weitere Informationen

Diabetes-Schulung

Ein Schulungsteam aus Expertinnen und Experten der Bereiche Diabetologie, Diabetesberatung und Diabetesassistenz hilft Ihnen, den Alltag mit Diabetes zu meistern. Unser Ziel ist es,  Ihnen das nötige Handwerkszeug und die Motivation zu geben, damit Sie eigenverantwortlich mit Ihrer Erkrankung umgehen können.

Schulungen für Menschen mit Diabetes Typ 2 (mit und ohne Insulin)

Schulungsschwerpunkte sind unter anderem der Umgang mit Diabetes und Selbstmanagement, Verhalten bei Stoffwechselentgleisungen, Begleiterkrankungen, Ernährungsberatung sowie Fuß-, Blutdruck- und Fettstoffwechselschulung.

Intensivierte Insulintherapie (ICT)

Einen großen Stellenwert nimmt in der Diabetestherapie die Behandlung und Schulung von Menschen mit einer Intensivierten Insulintherapie (ICT) ein. Für sie bieten wir unter anderem eine fünftägige Schulungswoche an. Die Teilnehmenden werden stationär aufgenommen. Eine Anmeldung ist hierfür erforderlich. Zu den Schulungsschwerpunkten gehört neben dem Umgang und Leben mit Diabetes die Wissensvermittlung zu Themen wie Begleiterkrankungen, Stoffwechselentgleisungen, Insulinpumpentherapie, Vorsorgeuntersuchungen, Selbsterfahrung beim Sport, Ernährungsberatung und BE-Training sowie Fuß-, Blutdruck- und Fettstoffwechselschulung. Eine psychologische Beratung wird Ihnen in dieser Zeit ebenfalls angeboten.

Schulungstermine

Für Patienten mit Diabetes Typ 1 und/oder intensivierter Insulintherapie (ICT)

Wir bitten um Anmeldung im Voraus unter Telefon: (030) 54 72 37 10. Eine stationäre Aufnahme ist erforderlich. Bitte bringen Sie am Aufnahmetag eine Verordnung von Krankenhausbehandlung und die Kostenübernahme der Krankenkasse mit.

Termine 2024
15. bis 19. April 2024
14. bis 18. Oktober 2024

Für Patienten mit Diabetes Typ 2

Es finden wöchentlich rotierende Schulungen statt. Ein Einstieg in die Diabetes-Schulung ist jederzeit möglich. Bitte bringen Sie Ihr Blutzuckertagebuch und Blutzuckermessgerät mit.

Die Schulungen finden in Haus 103, 1. Obergeschoss, Zimmer 247 (vor der Station IN2) statt.

Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.

Bitte sprechen Sie Ihren behandelnden Arzt oder Ihre behandelnde Ärztin an oder setzen Sie sich direkt mit uns in Verbindung. Bitte erfragen Sie zusätzliche Termine für Fuß-Schulungen telefonisch.

Diabetes- und Ernährungsberatung

T (030) 54 72 37 10
E-Mail senden

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Zweitmeinungsverfahren zu Amputation bei Diabetischem Fußsyndrom

Patientinnen und Patienten mit Diabetischem Fußsyndrom haben die Möglichkeit vor einer Amputation eine unabhängige ärztliche Zweitmeinung einzuholen. Unsere Abteilung beteiligt sich an diesem Zweitmeinungsverfahren. Bei Patientinnen und Patienten, die derzeit nicht bei uns in Behandlung sind, überprüfen wir auf Wunsch die medizinische Notwendigkeit des geplanten Eingriffs und beraten auch zu alternativen Behandlungsmöglichkeiten. Das Zweitmeinungsverfahren soll nicht notwendige Amputationen vermeiden und Patientinnen und Patienten befähigen, eine informierte Entscheidung über ihre Behandlung zu treffen.

Untersuchungsmethoden

Elektrokardiografie (EKG)

Um die Funktionsweise des Herzens zu untersuchen, wird die elektrische Aktivität des Herzens gemessen. Dafür werden Elektroden auf der Haut angebracht, die die Herzaktivität messen und sie als Kurven aufzeichnen.

Belastungs-EKG

Beim Belastungs-EKG wird die Funktion des Herzens mittels Elektroden gemessen, während sich die Patientin bzw. der Patient körperlich betätigt oder das Herz durch Medikamente aktiviert wird. 

Langzeit-EKG

Beim Langzeit-EKG wird der Herzrhythmus über einen Zeitraum von meist 24 Stunden kontinuierlich aufgezeichnet. 

Laufband

Beim Laufband wird die Gehstrecke der Schaufensterkrankheit unter standardisierten Bedingungen ermittelt. 

ABI / TBI (ancle brachial index / toe brachial index)

Es erfolgen parallel Blutdruckmessungen an Armen und Beinen bzw. den Zehen. Diese Untersuchung gibt Aufschluss über den Schweregrad einer Durchblutungsstörung in den Beinen. 

Gefäßultraschall

Beim Gefäßultraschall kontrolliert der Arzt bzw. die Ärztin von außen den Blutfluss in Arterien und Venen. Engstellen und Verschlüsse können so genau lokalisiert werden. 

Kapillarmikroskopie

Die Gefäße sind bei rheumatischen Erkrankungen oft verändert. Wir untersuchen sie unter den Fingernägeln – schmerzfrei von außen mit einem Mikroskop.

Herzultraschall (Echokardiografie)

Bei der Echokardiografie führen wir eine äußere Ultraschalluntersuchung des Herzens durch, um Herzklappen, Herzwände und Herzbeutel auf Veränderungen zu untersuchen. Für besondere Fragestellungen, zum Beispiel ob Gerinnsel in der Herzkammer oder die Herzklappen entzündet sind, erfolgt die Untersuchung von innen über eine Sonde durch die Speiseröhre. 

Magnetresonanztomografie (MRT)

Mit der Magnetresonanztomografie können von Organen und anderen Teilen des Körpers Bilder in hoher Auflösung angefertigt werden, die Aufschluss über eventuell vorliegende Veränderungen und Erkrankungen geben. 


Herzkatheter-Untersuchungen

Über eine Herzkatheter-Untersuchung können Veränderungen des Herzens, der Herzklappen und der Herzkranzgefäße sichtbar gemacht werden. Dafür wird unter Röntgenkontrolle ein feiner Kunststoffschlauch durch ein Blutgefäß bis zum Herzen geschoben.

Angiografie

In der Angiografie können Gefäße von innen mittels Kontrastmittel dargestellt werden. Wie beim Herzkatheter wird unter Röntgenkontrolle ein feiner Kunststoffschlauch in das betroffene Gefäß geschoben. Engstellen und Verschlüsse lassen sich so minimal-invasiv behandeln. Dies erfolgt im Regelfall mit Ballons. Ebenfalls kommen Stents zum Einsatz. Zunehmend werden Kalkanteile bei Gefäßverschlüssen mit Fräsen oder Medikamenten entfernt.

Zertifizierungen

Zertifiziertes Diabeteszentrum Diabetes mellitus Typ 1/Typ 2 (DDG)
Zertifiziert als Klinik für Diabetespatienten geeignet (DDG)
Zertifiziertes Fußbehandlungseinrichtung (ambulant/stationär) (DDG)
Zertifiziertes Gefäßzentrum (DGA / DGG)
 

 


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