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Inklusive Medizin im Mittelpunkt: Berliner Senatorinnen besuchen KEH

Am Freitag, den 7. März, besuchten die Berliner Senatorinnen Dr. Ina Czyborra, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, und Cansel Kiziltepe, Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH). Im Fokus des Besuchs stand die Zukunft der inklusiven Medizin – ein Bereich, in dem das KEH bereits vielfältige Angebote entwickelt hat.

Dr. Björn Kruse, Chefarzt im Behandlungszentrum für psychische Gesundheit bei Entwicklungsstörungen (BHZ) erläutert Dr. Ina Czyborra (links) und Cansel Kiziltepe (mitte) die Behandlungsmöglichkeiten der inklusiven Medizin.

Im Mittelpunkt der Gespräche mit den beiden SPD-Politikerinnen standen aktuelle Herausforderungen, notwendige Erweiterungen und die Zukunft der medizinischen Versorgung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Besonderes Augenmerk galt dabei der Arbeit des Zentrums für Inklusive Medizin Berlin-Brandenburg (ZIBB), das als wichtige Anlaufstelle für die ganzheitliche medizinische Betreuung von Menschen mit kognitiven Einschränkungen dient. Im ZIBB bündelt das KEH verschiedene ambulante und stationäre Angebote im somatischen und psychiatrischen Bereich für Menschen mit kognitiven Einschränkungen, ermöglicht telemedizinische Erstkonsultationen sowie prästationäre Aufnahmegespräche und schlägt so eine Brücke zwischen häuslicher Versorgung und Krankenhausaufenthalt.

„Inklusive Medizin erfordert eine besondere Herangehensweise – sowohl in der Behandlung als auch in der Abrechnung mit den Krankenkassen. Diese Patientengruppe braucht mehr Zeit: einfühlsame Gespräche, verständliche Erklärungen und Unterstützung, um Ängste zu nehmen. Mit dem Zentrum für Inklusive Medizin Berlin-Brandenburg schaffen wir eine wichtige Schnittstelle für eine ganzheitliche Versorgung. Der Besuch der Senatorinnen zeigt, dass unser Engagement auf politisches Interesse und Unterstützung trifft – ein wichtiges Signal für die Zukunft der inklusiven Medizin“, erklärt Michael Mielke, Geschäftsführer des KEH.

Beim Rundgang durch das Medizinische Zentrum für Erwachsene mit Behinderungen (MZEB) und verschiedene stationäre Angebote der inklusiven Medizin erhielten die Senatorinnen zudem wertvolle Einblicke in die bestehenden Strukturen und innovativen Versorgungsmodelle am KEH.

Kontakt

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Elisa Kastner
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