Im Mittelpunkt der Gespräche mit den beiden SPD-Politikerinnen standen aktuelle Herausforderungen, notwendige Erweiterungen und die Zukunft der medizinischen Versorgung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Besonderes Augenmerk galt dabei der Arbeit des Zentrums für Inklusive Medizin Berlin-Brandenburg (ZIBB), das als wichtige Anlaufstelle für die ganzheitliche medizinische Betreuung von Menschen mit kognitiven Einschränkungen dient. Im ZIBB bündelt das KEH verschiedene ambulante und stationäre Angebote im somatischen und psychiatrischen Bereich für Menschen mit kognitiven Einschränkungen, ermöglicht telemedizinische Erstkonsultationen sowie prästationäre Aufnahmegespräche und schlägt so eine Brücke zwischen häuslicher Versorgung und Krankenhausaufenthalt.
„Inklusive Medizin erfordert eine besondere Herangehensweise – sowohl in der Behandlung als auch in der Abrechnung mit den Krankenkassen. Diese Patientengruppe braucht mehr Zeit: einfühlsame Gespräche, verständliche Erklärungen und Unterstützung, um Ängste zu nehmen. Mit dem Zentrum für Inklusive Medizin Berlin-Brandenburg schaffen wir eine wichtige Schnittstelle für eine ganzheitliche Versorgung. Der Besuch der Senatorinnen zeigt, dass unser Engagement auf politisches Interesse und Unterstützung trifft – ein wichtiges Signal für die Zukunft der inklusiven Medizin“, erklärt Michael Mielke, Geschäftsführer des KEH.
Beim Rundgang durch das Medizinische Zentrum für Erwachsene mit Behinderungen (MZEB) und verschiedene stationäre Angebote der inklusiven Medizin erhielten die Senatorinnen zudem wertvolle Einblicke in die bestehenden Strukturen und innovativen Versorgungsmodelle am KEH.