Die individuelle und fachliche Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden ist uns wichtig. Daher bieten wir vielfältige interne Fortbildungsreihen an und fördern auch die externe Fort- und Weiterbildung. So unterstützen wir Mitarbeitende beispielsweise bei berufsbegleitenden Studiengängen und Fachweiterbildungen. In der Übersicht finden Sie einen Auszug an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Mitarbeitende des KEH.
Informationen zu den Umfängen unserer Weiterbildungsermächtigungen sowie Details zur Psychotherapeutenausbildung bei uns im Haus finden Sie unter Weiterbildungsbefugnisse und Psychotherapieausbildung.
Pflege
- gezielte Aus-, Fort- und Weiterbildung oder Studium mit entsprechendem Einsatz
- unterschiedliche Fortbildungen über externe Bildungsträger
- interne Fortbildung zum Thema Demenz
- Weiterbildung Leitung einer Station
- Weiterbildung Fachkrankenpflege Psychiatrie
- Weiterbildung Fachkrankenpflege Anästhesie und Intensivmedizin
- Weiterbildung Notfallpflege
- berufsbegleitendes Studium, z. B. Pflegemanagement, psychiatrische Pflege
Allgemein- und Viszeralchirurgie
- interdisziplinäre Tumorkonferenz
- interdisziplinäres Viszeralboard
- Mortalitäts- und Morbiditätskonferenz
- Journal-Club
- Fort-und Weiterbildung durch externe Angebote
Behandlungszentrum für psychische Gesundheit bei Entwicklungsstörungen (BHZ)
- wöchentliche bis zweiwöchentliche Fortbildungen entsprechend der Weiterbildungsinhalte für den ärztlichen Dienst
- Donnerstagsfortbildung gemeinsam mit der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Erwachsenenalters und internen und externen Referenten
- BHZ-Fachkreis
- Autismus-, FASD-, Demenzfallkonferenzen, AMDP- und Kasuistik-Vorstellungen
- ProDeMa-Deeskalationstraining
- Strahlenschutz
- Reanimationstraining
- SEED
Epileptologie
- wöchentliche Mittwochsfortbildungen von und für Mitarbeitende des ärztlichen Diensts, Psychologie, Ergotherapie, Sozialdienst, Physiotherapie, Medizinisch-technische Assistenz
- wöchentliche EEG-Fortbildung sowie zweiwöchentliche neuropädiatrische Fortbildungen für Ärztinnen und Ärzte
- monatliche Fortbildungen für das Stationsteam
- monatliche Fallkonferenz zu Epileptologie und Neurologische Schlafmedizin
- monatliche Vortragsreihe im Rahmen des Berlin-Brandenburger Epilepsie-Kolloquium
Neurologie
- interne Fortbildungen durch Mitarbeitende des ärztlichen Diensts und des Pflegepersonals
- Journal-Club
- FEES-Kurs
- Strahlenschutz
Orthopädie und Unfallchirurgie
- Mortalitäts- und Morbiditätskonferenz
- Journal-Club
- PJ-Schulungen
- Strahlenschutz
- Notfall-Simulator-Training
- Diabetische Fußchirurgie
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Erwachsenenalters
Ihre fachärztliche Ausbildung am KEH in Kürze
- Der Chefarzt der Abteilung besitzt die volle Weiterbildungsermächtigung für das Fach Psychiatrie und Psychotherapie und für die Zusatzweiterbildung Psychotherapie (Verhaltenstherapie)
- Enge und kollegiale Kommunikation mit den Oberärztinnen und Oberärzten
- Die Kosten Ihrer Psychotherapie-Weiterbildung werden vom KEH übernommen
Worauf Sie sich noch freuen können:
- Eine abwechslungsreiche, verantwortungsvolle und sinnstiftende Tätigkeit
- Ein supportives und wertschätzendes Miteinander in einem multiprofessionellen Team
- Von der DGPPN zertifiziertes CME-Weiterbildungsprogramm, ausgerichtet an der aktuellen Weiterbildungsordnung mit wöchentlichen internen (AMDP-Training, Journal Club) und externen Fortbildungen
- Ein mehrtägiges Deeskalationstraining (proDEMA) und regelmäßige Refresher-Kurse. Hohes Sicherheitsgefühl in den Bereitschaftsdiensten durch enge und kollegiale Kommunikation und fachärztliche Rücksprachemöglichkeit nach jedem Patientinnen- und Patienten-Kontakt in der Rettungsstelle.
- Die Finanzierung Ihrer Psychotherapieweiterbildung im Richtlinienverfahren (Kognitive-) Verhaltenstherapie (Kooperation mit anerkannten Instituten wie dem Zentrum für Psychotherapie der Humboldt Universität zu Berlin (FAWP ZPHU) im Wert von ca. 10 000 Euro.
- Supervision Ihrer Behandlungen durch qualifizierte und erfahrene Kolleginnen und Kollegen (Oberärztinnen und Oberärzte & Psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten).
- Eine strukturierte und individuelle Einarbeitung begleitet durch ein Mentorenprogramm und ein praxisorientiertes Einarbeitungscurriculum durch die Oberärztinnen und Oberärzte mit Seminaren zu notfall- und alltagsrelevanten Inhalten vor Eintritt in die Bereitschaftsdienste.
- Für Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger wird der erste Bereitschaftsdienst frühestens am Ende des dritten Monats nach ausführlicher Einarbeitung in der interdisziplinären Notaufnahme geplant.
- Die Möglichkeit, auf diversen Stationen und in Tageskliniken unterschiedliche störungsspezifische Behandlungsansätze kennenzulernen und Möglichkeiten der Wunschrotation in die Fachbereiche Gerontopsychiatrie, das Behandlungszentrum für Menschen mit Intelligenzminderung und Suchtmedizin. Auch für die Absolvierung des neurologischen Pflichtjahres besteht eine hausinterne Rotationsmöglichkeit. Darüber hinaus bestehen enge Kooperationen zu neurologischen Fachabteilung benachbarter Häuser (u. a. UKB).
- Die Möglichkeit sich an Projekten in unserer AG Forschung zu beteiligen mit niedrigschwelliger Option zur Promotion (retrospektiv oder klinisch). Eine attraktive Vergütung nach AVR DWBO inklusive Jahressonderzahlung und Kinderzuschlag, betriebliche Altersvorsorge, arbeitgeberfinanzierte interne und externe Fortbildungsmöglichkeitensowie verschiedenen Corporate Benefits.
AG Forschung
Corporate Benefits
- Ihre Arbeitsstätte, das KEH, ist gelegen im Landschaftspark Herzberge, einer grünen Oase mitten im nord-östlichen Stadtzentrum von Berlin mit direkter Tram-Anbindung an alle öffentlichen Verkehrsmittel.
Ihre Aufgaben:
- Diagnostik und Therapie aller relevanten Störungsbilder des Fachgebietes unter oberärztlicher Supervision. Indikationsstellung und Koordination psychiatrischer, psychotherapeutischer und komplementärer Therapiemaßnahmen mit mindestens zwei oberärztlichen Kontakten pro Tag.
- Gemeinsames Erstellen von individuellen Behandlungsplänen mit denen Ihnen anvertrauten psychisch erkrankten Menschen, transparente Kommunikation der Empfehlungen aus dem multiprofessionellen Team, Unterstützung bei der Entwicklung langfristiger sozialer Perspektiven zur Förderung einer eigenständigen Lebensgestaltung unter Berücksichtigung der individuellen Wünsche und Bedürfnisse
Wir wünschen uns:
- Approbation als Arzt / Ärztin
- Begeisterung für das Fach Psychiatrie und Psychotherapie und dessen medizinische, neurobiologische sowie psychotherapeutische Aspekte
- Eine aufgeschlossene und zuverlässige Persönlichkeit mit dem Wunsch, ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten zu trainieren
- Freude an der kollegialen Zusammenarbeit in einem multiprofessionellen Team
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters
Sie interessieren sich für eine Weiterbildung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie am KEH? Herzlich willkommen!
Im KEH können Sie die komplette Weiterbildung zur Fachärztin bzw. zum Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (FA KJPP) absolvieren. Es liegen die Weiterbildungsermächtigungen für die Weiterbildungsordnungen 2004 (WBO 2004) und 2021 (WBO 2021) bei der Chefärztin Frau Dr. med. Susanne Knoll vor.
In einer fünfjährigen Facharztweiterbildung können Sie die vollen 60 Monate an unserer Klinik absolvieren. Mindestens drei und bis zu zwölf Monate Weiterbildungszeit in einem anderen Fachgebiet Ihrer Wahl sind anrechenbar. Es gibt zudem die Möglichkeit von Voll- und Teilzeitarbeit.
Unser Fachgebiet umfasst die Erkennung, Behandlung, Prävention und Rehabilitation psychischer, psychosomatischer und entwicklungsbedingter Störungen sowie psychischer und sozialer Verhaltensauffälligkeiten bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen und bei Heranwachsenden – immer unter Beachtung ihrer Einbindung in das familiäre und soziale Lebensumfeld. Fachlich benachbart sind die (Neuro-)Pädiatrie, (Sozial-)Pädagogik und allgemeine Psychiatrie/Psychotherapie, da wir auch Eltern und Bezugspersonen, Schulen und Wohngruppen beraten und begleiten.
Der Facettenreichtum und der Vollversorgungsauftrag unserer Klinik ermöglichen es Ihnen, im klinikinternen Rotationssystem eine Vielfalt verschiedener, oft komplexer Störungsbilder bei Kindern und Jugendlichen aller Altersgruppen kennenzulernen. Wir versorgen unsere Patientinnen und Patienten im ambulanten, vollstationären und tagesklinischen Setting. Spezifisch ausgerichtete Diagnostik- und Therapieangebote bieten wir in der Psychosomatik und der Schmerztherapie in Zusammenarbeit mit der Kinderklinik und der Manuellen Medizin sowie der Kinderschutzambulanz am Standort Sana Klinikum Lichtenberg. Weitere Schwerpunkte bilden die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Intelligenzminderung und Verhaltensauffälligkeiten, die Eltern-Kind Behandlung für Kinder zwischen vier bis acht Jahren als Kooperationsprojekt SGB V / VIII und unsere DBT-A-Tagesklinik. In verschiedenen Spezialambulanzen (u. a. Sprechstunde zu Fetalem Alkoholsyndrom) begleiten wir Patientinnen und Patienten zum Teil auch langfristig. Daneben kooperieren wir engmaschig mit Trägern der ambulanten und stationären Jugendhilfe sowie den Schulen und Freizeitträgern. Wir arbeiten schulen- und störungsübergreifend unter Mitnutzung von Multifamilientherapie (MFT) unter Einhaltung der Nationalen Diagnostik- und Therapie-Leitlinien. Auch vermitteln wir einen sicheren Umgang mit Hinweisen auf Kindeswohlgefährdungen.
Diagnostik- und Therapie-Leitlinien
Interdisziplinäres Arbeiten
Die Fachärztin bzw. der Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie arbeitet im interdisziplinären Team und integriert in der Therapieplanung medizinische mit psychologischen und pädagogischen Verfahren. Dazu gehören verschiedene spezifische psychotherapeutische Verfahren, Familientherapie, Pharmakotherapie und Fachtherapien wie Körpertherapie, kreative und künstlerische Verfahren oder Spieltherapie.
Für die erfolgreiche Therapie von Kindern und Jugendlichen sind häufig auch die Schnittstellen mit schulischen Systemen sowie komplementären Hilfesystemen wie der Jugendhilfe wichtig. Die entsprechende Integrationskompetenz wird in der Weiterbildung vermittelt.
Rotation, Supervision und Fortbildung
Zur umfassenden Weiterbildung gehört eine Rotation in die verschiedenen Bereiche (stationär, teilstationär, ambulant) der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, die wir in enger Absprache mit den Weiterbildungskandidatinnen und -kandidaten entsprechend der Möglichkeiten und Absprachen umsetzen.
Fort- und Weiterbildungen haben einen hohen Stellenwert:
- Wöchentlich wird eine abteilungsinterne CME-zertifizierte zentrale KJPP-Fortbildung (z. B. AMDP-Training, Vorstellung von Störungsbildern und AWMF-Leitlinien, Pro-Con-Debatten, Testdiagnostik, Psychopharmakotherapie, psychotherapeutische Techniken) angeboten.
- Es gibt zusätzlich eine wöchentliche interne ärztliche Weiterbildung mit Workshopcharakter.
- Monatlich findet das Weiterbildungscurriculum der Nordostdeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie (NKJPP https://www.nkjpp.de/) für Assistenzärztinnen und -ärzte statt.
- Supervision ist ein selbstverständlicher Bestandteil im Rahmen der kinderpsychiatrischen und psychotherapeutischen Weiterbildung. Es erfolgt eine engmaschige Anleitung und Supervision durch qualifizierte und erfahrene Kolleginnen und Kollegen (Chefärztin, Oberärztinnen und Oberärzte & Psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten).
- Zusätzlich bieten wir regelmäßige Fallsupervisionen durch externe Supervisorinnen und Supervisoren an.
- Teilnahme am mehrtägigen Professionellen Deeskalationstraining und regelmäßige Refresher-Kurse.
- Teilnahme an regelmäßigen Fixier-Schulungen und Sicherheitstrainings
- Für ein hohes Sicherheitsgefühl in den Ruf- und Bereitschaftsdiensten gibt es eine enge und kollegiale fachärztliche Kommunikation und Rücksprachemöglichkeit während und nach jedem Patientinnen- und Patienten-Kontakt in der Rettungsstelle bzw. auf den Akutstationen.
Bezahlung
Die Bezahlung richtet sich nach der Berufserfahrung anhand der AVR DWBO plus Jahressonderzahlung, Kinderzuschlag, betriebliche Altersvorsorge, arbeitgeberfinanzierte interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten sowie verschiedene Corporate Benefits.
Corporate Benefits
Psychotherapieweiterbildung
Die Vermittlung der psychotherapeutischen Weiterbildungsinhalte im Richtlinienverfahren erfolgt in Zusammenarbeit mit Instituten mit verhaltenstherapeutischer, systemischer oder tiefenpsychologisch fundierter Ausrichtung. In allen Verfahren werden Gesprächstechniken für die motivierende Beziehungsarbeit mit den Kindern und Jugendlichen sowie für die Beratung des erwachsenen Umfelds in Eltern- und Familiengesprächen erlernt. Zur Unterstützung der Psychotherapieausbildung werden vom KEH 280 € pro Monat für die Weiterbildung für bis zu drei Jahre ausgezahlt. Ärzte und Ärztinnen in Weiterbildung können jährlich neben den regulären Fortbildungstagen fünf zusätzliche Fortbildungstage speziell für die Psychotherapieweiterbildung nutzen (entsprechend der Wochenarbeitszeit).
Einarbeitung
Neben einem mehrwöchigen Einarbeitungscurriculum für die Dienste gibt es eine strukturierte und individuelle Einarbeitung am Einsatzort durch die betreuenden Oberärztinnen und Oberärzte sowie die Teamkolleginnen und -kollegen.
Ihre Aufgaben:
- Diagnostik und Therapie aller relevanten Störungsbilder des Fachgebietes unter oberärztlicher Supervision. Indikationsstellung und Koordination der Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und Prävention aller psychischen Erkrankungen im Entwicklungsverlauf junger Menschen, beginnend von Interaktionsproblematiken im Säuglingsalter bis zu psychischen Erkrankungen im jungen Erwachsenenalter.
- Management von akuten Krisen, Erlernen psychiatrisch-medizinischer Verfahren zur differentiellen Diagnostik und (Akut-) Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Einsatzmöglichkeiten auf den geschützten Akutstationen sowie Teilnahme an Ruf- und Bereitschaftsdiensten. Außerdem erhalten Sie Kenntnis von psychischen Symptombildern bei somatischen Erkrankungen und von Symptomen bei psychosomatischen Krankheitsbildern.
- Gemeinsames Erstellen von individuellen Behandlungsplänen, mit denen Ihnen anvertrauten psychisch erkrankten Menschen, transparente Kommunikation der Empfehlungen aus dem multiprofessionellen Team, Unterstützung bei der Entwicklung langfristiger sozialer Perspektiven zur Förderung einer eigenständigen Lebensgestaltung unter Berücksichtigung der individuellen Wünsche und Bedürfnisse.
Wir wünschen uns:
- Approbation als Arzt bzw. Ärztin
- Begeisterung für das Fach Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie und dessen medizinische, neurobiologische sowie psychotherapeutische Aspekte sowie Bereitschaft zum Selbststudium
- Eine aufgeschlossene und zuverlässige Persönlichkeit mit dem Wunsch, ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten zu trainieren
- Freude an der kollegialen Zusammenarbeit in einem multiprofessionellen Team
Ansprechpartnerin:
Falls Sie Fragen zur Facharztweiterbildung bei uns haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an unsere Chefärztin Frau Dr. Suanne Knoll (s.knoll@keh-berlin,de).